Während meines Auslandssemestes an der FH Vorarlberg in Österreich entstand im Fach „Interdisciplinary Media Production Editorial Design“ unter dem Thema „Revolution of Style“ das Magazin „trashion – magazine to wear“.

Konzept Das Magazin soll seine Leser auf den verschwenderischen Umgang mit Materialien aufmerksam machen. Mittels fotografisch dargestellten Beispielprodukten und Do-it-Yourself Anleitungen sollen die Leser dazu inspiriert werden aus Materialien, die eigentlich ­nach ihrem Erstgebrauch auf den Müll wandern, Mode herzustellen.
Ein Magazin zu erstellen das jedoch am Ende ebenfalls ein Wegwerfprodukt darstellt, erschien widersprüchlich. Aus diesem Gedanken entstand die Idee das Magazin formal so zu gestalten, dass es nach seinem Gebrauch selbst als Ausgangs­material für ein Do-it-Yourself Werk dient.

MAGAZIN – lesen – entfalten – wenden – neu falten – PAPIERKLEID

Magazin Auf das plakative Editorial des Magazins folgen jeweils vier Doppelseiten auf denen ein Material mit entsprechenden Do-it-Yourself Ideen vorgestellt wird. Exemplarisch sind im Folgeden die Doppelseiten der Materialien Papier, Metall und Karton abgebildet.

Papierkleid Auf der vorletzten Seite des Magazins wurde eine Anleitung integriert mit der es dem Leser möglich ist das Magazin zu einem Papierkleid zu falten. Das Magazin bzw. das daraus zu faltende Kleid besteht aus einem einzigen rechteckigen 80x350cm großem Bogen Papier. Auf die Vorderseite des Bogens wurde der Inhalt des Magazins gedruckt, auf der Rückseite eine Struktur, die gleichzeitig das Faltraster für das Papierkleid darstellt.

Fotografie und Produkte Neben der Entwicklung von Konzept und Layout wurden alle Abbildungen im Magazin selbst fotografiert, sowie die dargestellten Do-it-Yourself Produkte und der Faltung des Papierkleides im Team entwickelt und hergestellt.

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