Home Sweet Home
Im Kurs „Trend- und Zukunftsforschung“ beschäftigte ich mich in einem Kurzprojekt mit der Frage „Wie werden wir in Zukunft wohnen?“.
Recherche Zuerst wurden bisherige Entwicklungen und aktuelle Beobachtungen recherchiert. Denn die Art und Weise wie wir wohnen, worin wir wohnen und womit wir uns umgeben wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel die Gesellschaft, Technologie und Umwelt. Hierzu erfolgte eine Unterteilung in sieben Bereiche des Wohnens: Architektur, Baumaterialien, Wohnstruktur, Mobiliar, Geräte, Energie und Lebensmittel.
Zusätzlich wurden folgende relevante Megatrends, Trends und Strömungen genauer betrachtet: Konnektivität, Gesundheit, New Work, Work-Life-Balance, Individualisierung, Nomadic und Automatisierung, etc.
Konzept Die Wohnsituationen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft wurden rekonstruiert und auf Würfeln dargestellt. Hierbei repräsentiert je ein Würfel einen der sieben Bereiche zur jeweiligen Zeit. Je nach Stärke des Einflusses auf den Wohnraum variieren sie in der Größe. Im Gesamtbild entsteht für den Betrachter ein Eindruck der Wohnsitutationen der haptisch entdeckt werden kann. Das Prinzip wird nachfolgend an zwei Bereichen des Wohnens genauer beschrieben.
Bereich Architektur
Früher Die Jahre nach dem Krieg waren geprägt durch Sparsamkeit, Materialknappheit und einfache Bauweisen. Nur langsam entwickelten sich neue Formen, Materialien und Konstruktionen.
Heute Die Ansprüche an Wohnarchitektur sind in vielerlei Hinsicht gestiegen: Sie soll lange halten, aber dennoch günstig sein und für diverse Geschmäcker, Generationen und Gesundheitszustände gleichermaßen funktionieren. Sie soll Normen erfüllen, Energie sparen und Bewohner glücklich machen.
Zukunft Die Wohnarchitektur wird sich in Zukunft immer mehr an den individuellen Ansprüche ihrer Bewohner orientieren und sich der vorherrschenden Technologisierung anpassen. Immer mehr Menschen werden in die Städte ziehen und in futuristischen und zugleich nachhaltigen Wohntürmen wohnen. Wer es sich leisten kann zieht auf das Land und errichtet sein individuelles Wohnhaus, das sich geschickt in die Natur eingliedert. Es wird auch immer mehr Singelhaushalte und sogenannte moderne Nomaden geben, die auf Grund ihrer Arbeit und Wohnungsknappheit in den Städten in flexiblen und transportfähigen Wohneinheiten wohnen werden.
Früher Die Jahre nach dem Krieg waren geprägt durch Sparsamkeit, Materialknappheit und einfache Bauweisen. Nur langsam entwickelten sich neue Formen, Materialien und Konstruktionen.
Heute Die Ansprüche an Wohnarchitektur sind in vielerlei Hinsicht gestiegen: Sie soll lange halten, aber dennoch günstig sein und für diverse Geschmäcker, Generationen und Gesundheitszustände gleichermaßen funktionieren. Sie soll Normen erfüllen, Energie sparen und Bewohner glücklich machen.
Zukunft Die Wohnarchitektur wird sich in Zukunft immer mehr an den individuellen Ansprüche ihrer Bewohner orientieren und sich der vorherrschenden Technologisierung anpassen. Immer mehr Menschen werden in die Städte ziehen und in futuristischen und zugleich nachhaltigen Wohntürmen wohnen. Wer es sich leisten kann zieht auf das Land und errichtet sein individuelles Wohnhaus, das sich geschickt in die Natur eingliedert. Es wird auch immer mehr Singelhaushalte und sogenannte moderne Nomaden geben, die auf Grund ihrer Arbeit und Wohnungsknappheit in den Städten in flexiblen und transportfähigen Wohneinheiten wohnen werden.
Bereich Baumaterial
Früher Die Verwendung verschiedener Baustoffe war stark von Traditionen, Landschaften und klimatischen Bedingungen geprägt.
Heute In Mitteleuropa ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Baustoffen verfügbar. Je nach Anwendungsbereich und Budget kommen entsprechende Baustoffe zum Einsatz.
Zukunft Die Fülle an verschiedenen Baustoffen wird abnehmen. Vielmehr werden Hybride die mehrere positive Eigenschaften in sich vereinen, wie Komposit- oder Sandwichmaterialien, den Markt erobern. In naher Zukunft wird es möglich sein ganze Wohnhäuser mit einem 3D-Drucker zu drucken. Erste Ansätze lassen sich bereits heute in den Niederlanden und China beobachten. Den zunehmend individuellen, flexiblen aber dennoch ressourcenschonenden Ansprüchen der Menschen werden sogenannte Smartmaterials gerecht werden, die unterschiedliche Zustände annehmen können und hierdurch vielseitig einsetzbar sein werden.
Früher Die Verwendung verschiedener Baustoffe war stark von Traditionen, Landschaften und klimatischen Bedingungen geprägt.
Heute In Mitteleuropa ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Baustoffen verfügbar. Je nach Anwendungsbereich und Budget kommen entsprechende Baustoffe zum Einsatz.
Zukunft Die Fülle an verschiedenen Baustoffen wird abnehmen. Vielmehr werden Hybride die mehrere positive Eigenschaften in sich vereinen, wie Komposit- oder Sandwichmaterialien, den Markt erobern. In naher Zukunft wird es möglich sein ganze Wohnhäuser mit einem 3D-Drucker zu drucken. Erste Ansätze lassen sich bereits heute in den Niederlanden und China beobachten. Den zunehmend individuellen, flexiblen aber dennoch ressourcenschonenden Ansprüchen der Menschen werden sogenannte Smartmaterials gerecht werden, die unterschiedliche Zustände annehmen können und hierdurch vielseitig einsetzbar sein werden.